Wie wird man eigentlich Diplomatin und wie fühlt es sich an zu Zeiten von Militärdiktaturen und ohne Internet im Ausland zu arbeiten? Welche Herausforderungen brachte der Berufsstart im Auswärtigen Amt in den 1980er Jahren mit sich, und was bedeutet es, Botschafterin in Nordkorea zu sein?
In dieser Folge sprechen Sinu und Michelle mit Doris Hertrampf über ihre Zeit als deutsche Botschafterin in Pjöngjang. Doris gibt uns Einblicke in ihren Alltag in Nordkorea, berichtet von Begegnungen mit Menschen vor Ort und erzählt, wie Diplomatie in einem der verschlossensten Länder der Welt überhaupt funktioniert. Dabei spricht sie auch über den Beginn des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms, die politische Lage während der Sonnenschein-Politik und den Umgang mit schwierigen Menschenrechtsthemen.
Wir erfahren, welche Herausforderungen und heikle Situationen sie als Botschafterin meistern musste, welche persönlichen Erinnerungen ihr bis heute geblieben sind und wie sie die deutsche Berichterstattung über Nordkorea einschätzt.
Eine eindrucksvolle Folge über das Leben und Arbeiten hinter verschlossenen Grenzen, die Rolle der Diplomatie in Krisenzeiten und den sehr persönlichen Blick einer Botschafterin auf ein Land voller Widersprüche.
📸 Dieses Mal übrigens auch wieder im Videoformat – wir sind gespannt auf euer Feedback!
*CREDITS
Konzept: Sara Baldus, Michelle Hillmann, Sinu Krohner, Svenja Wöllecke
Interview: Michelle Hillmann, Sinu Krohner
Moderation: Sara Baldus, Svenja Wöllecke
Schnitt: Svenja Wöllecke
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