Projekt Beschreibung
In dieser Folge beleuchtet Bea zwei Aspekte der koreanischen Kultur und interviewt dafür Eunjin und Luca zu den Themen koreanisches Essen und Taekwondo.
Gleich zu Anfang beeindruckt Eunjin mit einer Statistik, laut der Koreaner im Jahr durchschnittlich 6 kg Knoblauch essen. Dass man davon Mundgeruch bekommen soll, hat sie das erste Mal in Deutschland gehört. Natürlich geht es auch um die Beilage, die bei keiner koreanischen Mahlzeit fehlen darf: Kimchi. Eunjin ist ganz neidisch auf Bea und ihren Kimchi-Kühlschrank und erklärt, wie Kimchi beim K-Barbecue am besten schmeckt. Denn K-Barbecue steht ganz oben auf der Liste, der koreanischen Gerichte, die man unbedingt einmal probiert haben sollte. Zu diesen gehört auch Bibimbap, ein Gericht mit Reis und Gemüse, dass man auch gut in Deutschland kochen kann. Das schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch aufgrund der vielen Farben schön anzusehen. Genauso wie Kimbap, ein Gericht, das man auf den ersten Blick mit Sushi verwechseln könnte, aber sich durch die Art der Zutaten doch stark unterscheidet und in Korea einen ähnlichen Stellenwert hat, wie belegte Brote in Deutschland.
Nach dem Gespräch mit Eunjin erzählt euch Luca, was es mit der berühmten koreanischen Kampfsportart Taekwondo genau auf sich hat. Hier überrascht vielleicht, dass Taekwondo eine vergleichsweise junger Kampfsportart ist und dennoch bei den olympischen Spielen vertreten ist. Im Vergleich zu anderen Kampfsportarten zeichnet sich Taekwondo durch Fußtechniken oder sogenannte Kicks aus. Wer also lieber Füße als Fäuste schwingt, kann mal bei der Deutschen Taekwondo Union bzw. den jeweiligen Landesverbänden schauen, ob es da einen Verein in der Nähe gibt. Das Training kann auch nützlich sein, wenn man später mal nach Korea möchte oder die Sprache lernen will. Luca hat durch Taekwondo zum Beispiel schon vor seinem ersten Koreanischkurs die Wörter für Körperteile und Zahlen gelernt sowie eine gewisse Disziplin, die ihm dann auch bei seinem Auslandssemester und in der Taekwondo-Schule in Korea weitergeholfen hat.
*CREDITS
Moderation: Sinu Krohner
Interviewer: Bea Mueller
Interviewees: Oh Eunjin, Luca Fritsche
Idee: Bea Mueller, Muad Khemiri, Marie Awe
Schnitt: Marie Awe
Viel Spaß beim Zuhören und bis bald!
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