Hoher Besuch, Standort- und Kursbestimmung im neuen Büro des Netzwerk Junge Generation Deutschland-Korea. Hartmut Koschyk mit neuen Impulsen und großer Vision im Gepäck in Berlin.

Seit Anfang des Monats hat unser Netzwerk wieder ein Büro. Als ersten Besucher durften wir in den neuen Räumlichkeiten am Berliner Hauptbahnhof den deutschen Ko-Vorsitzenden der Deutsch-Koreanischen Forums, Herrn Hartmut Koschyk begrüßen.

Koschyk kam aber nicht nur auf Besichtigungstour, denn es gab viel zu besprechen. Im ersten Jahr hat unser Netzwerk bereits viel erreicht. Die vielen jungen Ehrenamtlichen haben durch ihren leidenschaftlichen Einsatz Erwartungen übertroffen und hervorragende Resultate erzielt. Sie arbeiten 365 Tage im Jahr in 10 Arbeitsgruppen, betreiben fünf Social-Media-Plattformen und eine Homepage, produzieren Podcasts, führen Interviews mit interessanten Persönlichkeiten der deutsch-koreanischen Beziehungen, schreiben Thesenpapiere zu die Jugend beider Länder bewegenden Themen, organisieren digitale und interaktive live-Events mit Spitzenpolitikern aber auch interne und externe Workshops, bringen im Mentoring-Programm „alte Hasen“ mit jungen Talenten der deutsch-koreanischen Beziehungen zusammen und geben der Jugend beider Länder die Möglichkeit, sich gemeinsam mit Gleichgesinnten aktiv im deutsch-koreanischen Kontext zu betätigen und auszuprobieren. Alles wirklich großartig, aber kein Grund, sich auf den Lorbeeren des Erreichten auszuruhen.

Das führt uns zurück zu unserem ersten Besucher, Herrn Koschyk, der sich ausgiebig Zeit für Standortbestimmung, Evaluation und Entwicklung neuer Visionen und Ziele nahm. Resultat: neben mehreren neuen Event-Vorhaben konkretisierten sich vor allem die Pläne zum Aufbau und zur Entwicklung vergleichbarer Netzwerkstrukturen in Korea sowie die Überlegungen zur Professionalisierung und Ausweitung der Struktur und Aktivitäten unseres Netzwerkes in Deutschland. Wer rastet, der rostet. Kurs und Segel sind gesetzt. Hoffen wir nun also auf günstige See und ´ne Brise Rückenwind!