(von Max Paetzold)

Wir trafen uns am ersten Dezemberwochenende (01.12-03.12.2023) als Netzwerk Junge Generation Deutschland-Korea für unsere Studienkonferenz in der Bundeshauptstadt Berlin. Das Wochenende begann mit einer repräsentativen Veranstaltung in der südkoreanischen Botschaft in der Stülterstraße, die es den Teilnehmern der im September dieses Jahres stattgefundenen Studienreise ermöglichte, ihre Eindrücke und Erfahrungen in einem angemessen Rahmen interessant darzustellen. Der Input konnte gleichermaßen auch als Auftakt für die inhaltliche Arbeit des Wochenendes verstanden werden. Nach einer kurzen Bustour erreichten wir unsere Unterkunft für die kommenden zwei Nächte – Das Gästehaus Blumenfisch am Großen Wannsee im gleichnamigen Stadtteil Berlins.

Der Folgetag startete nach einem reichlichen Frühstücksbuffet umgehend mit dem inhaltlichen Hauptteil unserer Konferenz. Das Netzwerk ermöglichte es mir als organisatorische Leitung der vierten Gruppe mit dem Titel: „Die nationalen Sicherheitsstrategien Deutschlands und Südkoreas im Indo- Pazifischen Raum“ aufzutreten. Wir eröffneten unsere Gruppenarbeit am frühen Vormittag mit dem im Vorhinein arrangierten Expertengespräch mit Dr. Florian Pölking, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Koreastudien der Freien Universität Berlin, in Form eines Online-Meetings. Das Vorwissen meiner Gruppe und die daraus folgenden Fragestellungen sowie die Fachexpertise Dr. Pölkings ergänzten sich ertragreich, sodass wir eine solide Diskussionsgrundlage für die kommenden Arbeitsphasen besaßen. Die Gruppenarbeit war gekennzeichnet durch rege Teilnahme aller Anwesenden und so gelang es uns letztlich unsere Überlegungen in Form eines Plakates zu Papier zu bringen.

Ein Highlight war zweifelsohne die Fish-Bowl-Diskussion mit Dr. Eric Ballbach am Samstagnachmittag. Insbesondere für meine Gruppe stellten die Ausführungen Dr. Ballbachs, einem erwiesenen Sicherheitsexperten des indopazifischen Raumes, die perfekte Ergänzung zu unseren Überlegungen dar. Bevor wir unsere Arbeitsergebnisse allen Teilnehmenden vorstellten, zogen wir uns noch einmal zurück, um die Aussagen Dr. Ballbachs in Grundzügen zu diskutieren und gegebenenfalls einzuarbeiten. Die inhaltliche Arbeit fand am späten Nachmittag mit einer Präsentation der einzelnen Gruppen ein erfolgreiches Ende.

Nach getaner Arbeit beendeten wir den Samstag in gemütlichem Beisammensein mit einigen Kartenspielen, einer Runde Tischkicker oder selbstverständlich mit einzigartigen Performances im eigens dafür präparierten Karaokeraum! Am frühen Sonntagmorgen schloss unsere Studienkonferenz letztlich mit einer kollektiven Aufräumaktion und einer herzlichen Verabschiedung aller Beteiligten.

Vielen Dank an das Organisationsteam und allen Teilnehmer*Innen für ihre Bereitschaft! Wir sehen uns bei den Veranstaltungen des Netzwerkes im kommenden Jahr!